Ukrainekrise

Stoppt den Krieg! So­li­da­ri­tät mit der Ukrai­ne!

Stellungnahme des Präsidiums ver.di Nord
04.03.2022
Stoppt den Krieg! Solidarität mit der Ukraine!


Wir sind erschüttert über die Geschehnisse der letzten Tage. Noch einen Tag vor dem Angriffskrieg Putins auf die Ukraine hat sich der Landesvorstand Nord ausführlich mit der Lage in der Ukraine befasst und seine Sorge über das „Pulverfass“ und die Fragilität des Friedens zum Ausdruck gebracht. Die am 23.2.22 beschlossene Stellungnahme 02/22 wurde angesichts der aktuellen und unvorhersehbaren Entwicklungen nicht veröffentlicht.

Der nun erfolgte Angriffskrieg und Einmarsch russischer Truppen in die Ukraine ist ein massiver Völkerrechtsbruch und ein unerträglicher Angriff auf das Leben, die Freiheit und das Selbstbestimmungsrecht der Bevölkerung der Ukraine. Wir stehen unverrückbar an der Seite der Menschen dort. Ihnen gehört unsere Solidarität.

Wir sind in tiefer Sorge über das Leid, die Gewalt und den Tod, die dieser Angriff über die Menschen bringt.

Wir fordern an die Adresse Putins und seiner Militärs ein sofortiges Ende dieses durch nichts zu rechtfertigenden aggressiven Krieges. Es muss alles unternommen werden, um dauerhafte Sicherheit, Demokratie, Achtung der Menschen- und Gewerkschaftsrechte, Frieden und Wohlstand für die Menschen in der Ukraine, aber auch in Russland und Europa zu erreichen.

Wir fordern eine Rückkehr zum Frieden, umfassende humanitäre Unterstützung und offene Grenzen für die Menschen, die vor Krieg und Verfolgung fliehen müssen!

Für das Präsidium

Birgit Geitmann
Landesbezirksvorsitzende

Susanne Schöttke
Landesbezirksleiterin